„Bewusster Einkauf hilft der Landwirtschaft“
Wenn wir uns alle zum Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln aufraffen würden, dann könnten die teilweise sinnlosen globalen Nahrungsmitteltransporte stark eingegrenzt werden“ … „Mit TTIP bzw. CETA wird diese Situation nur noch verschlimmert“ (Leserbriefschreiberin – FN vom 09.04.2016).
Aus diesem Grunde boykottieren wir nicht nur Bier von Großbrauereinen („Fernsehbier“) sondern auch Produkte, die als Massenware im Discounter angeboten werden. Viele Bürger sind immer wieder erstaunt, wie günstig man auf dem Markt / beim Bauern / Metzger oder Bäcker vor Ort – einkaufen kann. Und wenn es ein paar Cent mehr sind – dafür stimmt die Qualität. Siehe auch Gewerbe mit ‚Qualität aus Franken‘.
Beispiel Milch
Die Verteilung der Milchkühe in Bayern sah 2013 so aus:
- Oberbayern 30 %
- Schwaben 24 %
- Franken 20 %
- Rest aus Niederbayern Oberpfalz
Um einen vernünftigen Milchpreis zu erhalten, sollten unsere Landwirte die regionale Kundschaft ansprechen und nicht die Großkonzerne! Zudem sollte grundsätzlich eine marktorientierte Produktion angestrebt werden.
Als Franken zahlen wir doch lieber dem „Bauern um die Ecke“ für fränkische Milch 1 Euro, bevor wir in einem Discounter oder Supermarkt für eine anonyme Milch (pseudo Alpen-, Alm- und Bergland-Milch), die über hunderte Kilometer transportiert wurde, den gleichen Preis oder noch mehr zahlen.
Beispiel „Molkerei Weihenstephan = Müller Milch“
Über Müller Milch (Produkte, die wir ebenfalls boykottieren) gibt es so viele Informationen im Internet, deswegen hier nur Fundstellen: