NEU: Edzerdla 2024 ⇒ 3. Fränkisches MundArt-Festival (7. bis 9. Juni 2024)
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Fränkisches MundArt-Festival (2016, 2018, 2024)
Die Stadt Burgbernheim veranstaltete am 18. / 19. Juni 2016 das 1. Fränkische MundArt-Festival in Burgbernheim auf dem Kapellenberg. Fränggisch durchzieht alle Bereiche: Musik, Literatur, Kabarett und Theater. Das Festival rückte den Dialekt als Kulturgut in den Mittelpunkt: über 70 Künstler und 150 Mitwirkende aus allen drei fränkischen Bezirken waren auf drei Bühnen zu erleben.
Initiiert wurde die Idee vom bekannten Aischgründer Mundartdichter Helmut Haberkamm, dem Erlanger Markthändler Bernhard Engelhardt und der Schwebheimer Ingenieurin Annette Sauerhammer, die 2015 beim Burgbernheimer Streuobstgebiet wanderten und vom Kapellenberg mit seiner Umgebung begeistert waren.
Bei Bürgermeister Matthias Schwarz und dem Stadtrat in Burgbernheim stieß ihr Festivalkonzept sofort auf volle Unterstützung. Die Stadt Burgbernheim war der Veranstalter dieses zweitägigen Festivals und organisierte das große Drum und Dran dieses erstmaligen Großereignisses, das weit über die Region und Franken hinaus ausstrahlte.
Programm
Große Künstler der fränkischen Kulturszene bereicherten das Programm: Klaus Karl Kraus (Moderator), Matthias Egersdörfer, Mäc Härder, Wolfgang Buck mit Band, Gankino Circus, Johann Müller, Günter Stössel, Fitzgerald Kusz (geplant, aber abgesagt), Manfred Kern, Helmut Haberkamm, Sonja Keil, Mia Pittroff, Stefan Kügel, Wolfgang Tietz, Rüdiger Baumann, Walter Tausendpfund, die Landmusigg und Winni Wittkopp mit seiner Skinny Winni Band. Außerdem viele Überraschungskünstler, die zum ersten Mal mit ihren Liedern oder Mundarttexten auf der Bühne standen.
Bei den Getränken und Speisen konnte man ein großes Spektrum fränkischer Vielfalt kosten. Ein Markt für regionale Anbieter ergänzte das Angebot ebenso, wie Informations- und Verkaufsstände. Sie standen alle mit der fränkischen Mundart und Kultur in Bezug.
Der Festival-Sonntag begann mit einem Mundartgottesdienst der im fast vollen Festzelt sehr stimmungsvoll gefeiert wurde.
Kärwaburschen sollten eigentlich aus den drei Teilen Frankens zusammenkommen – aber die Burgbernheimer und die Burschen aus Buch (Nürnberg) zeigten alleine, welche Kärwaliedla es in Franken gibt.
Bei einem persönlichen Gespräch mit Günter Stössel philosophierten wir über die beiderseitige jahrelange regelmäßige Teilnahme am Bardentreffen in Nürnberg.